Turnierrückblick U18 Wien
U18 beim internationalen Osterturnier in Wien – ein Erlebnis mit Höhen, Tiefen und viel Teamgeist.
In der Osterferienwoche reiste unsere U18 zu einem der größten Jugendbasketballturniere Europas nach Wien – mit einem kleineren Kader als geplant und in etwas anderer Besetzung als gewohnt. Da wir auf einige unserer Stammspieler verzichten mussten, haben wir das Team mit Spielerunterstützung aus der U18-3 sowie von Frankonia und dem NBC ergänzt. So stellte sich eine bunt gemischte Truppe zusammen, die das gesamte Turnier gemeinsam bestritten hat – mit viel Engagement und Teamspirit.
Das Turnier begann sportlich durchwachsen. Im ersten Spiel mussten wir uns dem Team aus Berlin deutlich geschlagen geben. In der zweiten Partie gegen Lörrach zeigte unser Team ein starkes Spiel auf Augenhöhe, musste sich jedoch ganz knapp in den Schlussminuten geschlagen geben.
Der zweite Turniertag brachte eine unerwartete Herausforderung: Aufgrund eines organisatorischen Fehlers erhielten wir keine Information über die vorverlegte Spielzeit unseres nächsten Spiels – und kamen zu spät. Das Spiel wurde mit 20:0 gegen uns gewertet.
Da es ab diesem Zeitpunkt keine sportliche Zielsetzung mehr gab, nutzten wir die Gelegenheit im letzten Spiel für eine besondere Aktion: Unser Co-Trainer Simon, der aufgrund der Absage des U20-Teams einspringen konnte, kam selbst zum Einsatz. Das Team gewann die Partie eigentlich mit 14 Punkten – offiziell wurde es allerdings wieder mit 20:0 gewertet, da Simon formal nicht spielberechtigt war.
Trotz dieser unglücklichen Umstände ziehen wir eine positive Bilanz: Die Reise war geprägt von Teamgeist, neuen Erfahrungen und viel Spaß. Neben dem Basketball blieb auch Zeit, die Stadt Wien zu erkunden, internationale Begegnungen zu erleben und hochklassige Spiele anderer Teams zu sehen.
Fazit: Auch wenn es sportlich nicht unser erfolgreichstes Turnier war, war es eine rundum gelungene Fahrt – mit viel Lerneffekt, Zusammenhalt und schönen Momenten.
Für das nächste Jahr ist die Teilnahme am Wiener Turnier schon fest im Blick – dann mit breiterem Kader und noch besser vorbereitet.

