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u16-1 als Team gewachsen

Stark ersatzgeschwächt musste die u16-1 am vergangenen Wochenende die Gäste vom TSV Nürnberg begrüßen. Wie schon gewohnt, waren die Jünglinge vom Post SV wieder physisch stark unterlegen, worin sich letztlich auch die 69:101-Niederlage begründete.

NÜRNBERG – “Unser mit weitem Abstand bestes Saisonspiel” hatte Trainer Braun gesehen. Trotz dass die Voraussetzungen personell nicht die allerbesten waren. Aber wenn der Druck nicht zu groß ist, die Rollen also klar verteilt sind, spielt es sich oft auch leichter. Dies war der Fall und so brachten die Post-Jungs eine kämpferisch und spielerisch überzeugende Leistung auf das Feld.

Der Start bleibt aber eines der Probleme der u16-1. Zwar erzielte man, nach einer ersten sehenswerten Kombination, den ersten Treffer der Partie, dennoch gestattete man den Gästen eine 6:17-Führung nach vier Minuten, was dann noch in ein 19:36 zur ersten Viertelpause werden sollte. Dabei war die Offensive nicht das Problem. Der Ball lief, die Abschlüsse waren gut herausgespielt und die Trefferquote war ordentlich. 19 Punkte im ersten Viertel waren eine gute Leistung. 36 Gegenpunkt waren aber natürlich zu viel, wenngleich Co-Trainerin Friesen relativiert: “Wir haben viele Punkte aufgrund unserer körperlichen Unterlegenheit bekommen, nicht, weil wir schlecht verteidigt oder der Gegner uns ausgespielt hätte. Das können wir Trainer schon richtig einschätzen.”

Somit hilt sich die Truppe also am Positiven fest und versuchte weiter Punkte zu erspielen und in der Verteidigung nach allen Kräften zu kämpfen. Das gelang dann auch richtig gut und die Gäste waren auch teilweise beeindruckt. 21:17 gewannen die zum Teil vier Jahre jüngeren Postler das Viertel. Zur Pause war das Ergebnis von 40:53 entsprechend ansehnlich.

Im dritten Spielabschnitt war also noch alles möglich und die Gastgeber agierten entsprechend. Die Defensive stand solide und vorne wurde kombiniert. Einzig im Abschluss haperte es nun und so kam man nie auf einen einstelligen Abstand heran. Kurz frustrierte das und der Frust führte zu Unkonzentriertheit, die wiederum die Gäste nutzten sich die 51:72-Vorentscheidung vor dem Schlussabschnitt zu sichern.

Das letzte Viertel glich dann dem vorherigen und der Abstand wuchs trotz größter Bemühungen und Gegenwehr. 69:101 hieß es am Ende. Die Zuschauer jubelten dennoch und auch das Trainergespann war zufrieden: “Spielerisch und kämpferisch war das Spiel ein großer Schritt nach vorne. Wir hoffen, dass wir diese Leistung konservieren können, dann sind wir auf dem richtig Weg und werden noch viel Freude bereiten und haben.”

Für die u16-1 spielten: B. Akarca 7, D. Akarca 4, Balachandru 2, Celebi 2, Feneberg 27, Lutz 9, Mamedov 4, Owolaju 4, Peter 2, Wagner 8.