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Sieg im ‘Post SV-internen‘ Duell dank körperlicher Überlegenheit

Ihren ersten Sieg in der U13 Bezirksoberliga konnten die Mädchen von Trainerin Athina Ganiyu-Noibi am vergangenen Samstag, den 14.11.2015, gegen die Post SV-eigene U13-2 einfahren.

„Wir müssen doch Gewinnen, ansonsten wäre das echt peinlich!“, meinte eine Spielerin schon im Training vor dem Spiel. Denn die Gegner waren nicht nur gute Bekannte, sondern auch noch ein bis zwei Jahre jünger. Die körperliche Überlegenheit war von außen nicht zu übersehen. Teilweise waren die Spielerinnen der U13-1 mehr als einen Kopf größer. Dass das Spiel keine klare Kiste wird, war Athina Ganiyu-Noibi, der Trainerin der U13-1, aber von vornherein klar, da es sehr schwer war einzuschätzen, wie sich die zwei Mannschaften, die zwei komplett unterschiedliche Spielweisen aufs Parkett legen, gegeneinander Verhalten und vor allem, welche sich als vorteilhafter erweist.

Vor Spielbeginn war es die große Sorge der Trainerin, dass ihre Spielerinnen den Größenvorteil nicht für sich ausnutzen würden, so wie sie es die letzte Saison auch nicht getan hatten. Und da sie weiß, dass die Mannschaft von Dominik Naumann in athletischer Sicht ihren Mädchen um einiges voraus ist, war das die einzige Möglichkeit das Spiel zu gewinnen, denn technisch befinden sich die Spielerinnen, trotz Altersunterschied, auf dem gleichen Niveau. Und genau das konnte man 40 Minuten lang auf dem Spielfeld sehen. Zwei eigentlich gleich gute Mannschaften, zwischen denen aber ein bis zwei Jahre Entwicklungsunterschied herrschen. Die einen versuchten durch Geschwindigkeit zu glänzen und die anderen durch „Erfahrung“, insofern man mit 12 Jahren von Erfahrung sprechen kann, und Ruhe zu punkten.

„Als Trainerin bin ich natürlich stolz darauf, dass meine Mädchen nach zwei Jahren harter Arbeit endlich zeigen, was sie gelernt haben und ihre Fähigkeiten gekonnt einsetzen. Dennoch fehlt es uns an Konstanz im Abschluss. Daran müssen wir dringend noch arbeiten. Und vom Gegner können wir uns in Sachen Geschwindigkeit als Mannschaft größtenteils noch eine sehr große Scheibe abschneiden“, so Athina.

Dennoch ist das Spiel am Ende mit 68 zu 37 bei Weitem zu deutlich ausgegangen. Unkonzentriertheiten, gefolgt von vielen verlegten Korblegern und vergebenen Chancen, führten zu einem Endergebnis, was der tollen spielerische Leistung und sportlichen Entwicklung der U13-2 nicht gerecht wird.

Das Rückspiel am 27.02. verspricht also spannend und definitiv sehenswert zu werden!