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Niederlagenserie der Damen 1 mit Höhen und Tiefen

Nach dem verlorenen Eröffnungsspiel gegen den CVJM Erlangen folgten für die Damen 1 des Post SV eine Serie von 4 weiteren Niederlagen. In jedem Spiel zeigten sich andere Bereiche als Stärken oder Schwächen des Teams.

Auswärts beim Favoriten

Die Damen 1 musste am Wochenende nach der emotional schwierigen Partie gegen den CVJM Erlangen direkt zur zweiten Mannschaft der DJK Don Bosco Bamberg. Das Team besteht zum größten Teil aus den Talenten der WNBL und entsprechend schnell wurde gespielt. Der Post SV konnte in der ersten Halbzeit mit guter Defense noch dagegen halten. In der zweiten Halbzeit zogen die Gastgeberinnen jedoch erneut das Tempo an, erzwangen mit aggressiver Ganzfeldverteidigung viele Ballverlust und konnten so das Spiel deutlich mit 65:22 für sich entscheiden. Durch die vielen Ballverluste an diesem Tag fanden die Post-Damen keine Struktur, wodurch den Bambergern dieser hohen Sieg ermöglicht wurde.

Pokal auswärts, Liga zu Hause

Bevor am dritten Spieltag die Regensburg Baskets zu Gast waren, traten die Damen des Post SV Nürnberg am 20.10.2017 in der zweiten Runde des Bayernpokals in Neumarkt an.
In einer engen Partie mit insgesamt nur einem Treffer jenseits der Drei-Punkte-Linie führten die Gäste zur Halbzeit mit einem Punkt. In den zweiten 20 Minuten fanden die Damen aus Nürnberg aber kein Durchkommen in der engen Zone der Oberpfälzerinnen, die sich im dritten Viertel früh eine 6-Punkte-Führung herausspielten und diese bis zum Ende verteidigten.
Im Heimspiel gegen Regensburg zeichnete sich ein ähnliches Bild ab. Die Damen des Post SV fanden gegen gute Verteidigung nur schwer ihren Rhythmus und schickten die Gäste zu häufig an die Linie. Dadurch liefen die Gastgeberinnen ab der achten Spielminute einem Rückstand hinterher. Die Regensburger Damen verteidigten intelligent und störten durch gezielt eingesetzten Druck auf die Aufbauspielerinnen die Struktur des Post SV. Folglich nahmen die Gäste einen souveränen Sieg mit nach Hause.

Kein Sieg im vierten Ligaspiel

Auch in Würzburg taten sich de Damen aus Nürnberg schwer ihren Rhythmus zu finden. Diese mal jedoch fehlten zwei Stammkräfte in der ersten Fünf. So erspielte man sich nur phasenweise hochprozentige Abschlussmöglichkeiten und war vor allem in der Rückwärtsbewegung zu langsam. Die Gastgeberinnen wiederum griffen präzise an und spielten gekonnt ihre Größenvorteile. Erst im letzten Viertel fand der Post SV wieder zu seinem Spiel und konnte den Abschnitt ausgeglichen gestalten.