Kantersieg der TORNADOS FRANKEN
Die TORNADOS FRANKEN bleiben das Maß der Dinge in der u14-Bayernliga und fegen mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung den Tabellenletzten aus Nördlingen mit 147:31 weg.
NÜRNBERG – Ein schön herausgespielter freier Dreier im ersten Angriff findet sein Ziel. Die TORNADOS zeigen sich gleich zu beginn fokussiert und gewillt ihre Qualität auf das Feld zu bekommen. So erzielten sie schnell einen 17:2-Führung (4. Minute). Dann wurde man leider defensiv etwas nachlässiger und nutzte die Chancen in der Offensive auch nicht mehr konsequent genug aus. Dennoch sprang ein ordentlicher Vorsprung von 32:8 nach dem ersten Spielabschnitt heraus.
Im zweiten Viertel plagte die Gastger zu Beginn der Schlendrian. 4:4 noch drei Minuten im zweiten Viertel entsprachen nicht dem Kräfteverhältnis der Teams. Dann besannen sich die Hausherren aber auf ihre Stärken und legten einen 28:0-Lauf auf’s Parkett. Entsprechend freundlicher gestaltete sich das Ergebnis des zweiten Viertels (34:6) letztlich. Der Halbzeitstand war entsprechend 66:14.
Trainer Braun: „In zwei Wochen kommt ein anderes Kaliber auf uns zu.“
In der Pause thematisierten die Trainer sicherlich die mangelnde Chancenverwertung und die ein oder andere Nachlässigkeit in der Defensive. Ein Klassenunterschied war natürlich zu sehen, wenngleich dieser noch nicht so ausfiel, wie im Hinspiel, das man mit 150:40 gewonnen hatte. Entsprechend war die Marschroute für die zweite Halbzeit sicherlich klar: Konzentration und „Execution“.
Das brachten die Franken dann auch auf’s Feld. 11:0 starten sie in die zweite Hälfte, trafen nun sicherer und setzten sich gut durch. Das Viertelende mit einem neuerlichen Lauf von 24:0 beinhaltete so schon den 100. Punkt (29.) und stellte ein 107:18 vor dem letzten Spielabschnitt her.
Im letzten Viertel ging es dann munter weiter. Über weite Strecken sah es so aus als ob man die Gegner unter 30 Punkten halten können würde. Selbst war eine Punktausbeute wie im Hinspiel möglich. 127:20 stand es nach 35 Minuten und die TORNADOS hatten durch ihr Umschaltspiel und ihren Teambasketball bereits alle Spieler in der Liste der Punktesammler eingetragen. Nun ließ die Spannung im Team nach. Es wurde merklich mindestens einen Gang zurückgeschalten und so ergaben sich Chancen für die Gäste, die diese auch zur Ergebniskosmetik nutzten. Mit einem 13:9 endeten die letzten drei Spielminuten und so kam es zum 147:32-Endstand.
Trainer Braun war resümierte: „Wir hatten uns vorgenommen, anders als zuletzt in der zweiten Hälfte in Bayreuth, konzentriert und konsequent zu bleiben. Das haben wir gut hinbekommen. Es ist immer schwer in solchen Spielen die Spannung oben zu halten, ich hoffe aber, dass wir das nun gelernt haben. In zwei Wochen kommt ein anderes Kaliber auf uns zu. Bis dahin werden wir weiter an uns arbeiten!“
Am 9.12. kommt es dann nämlich im Spitzenspiel der beiden Erstplatzierten zum Treffen mit dem TTL Basketball Bamberg. Sprungball wird dabei um 14.00 Uhr in der Paul-Moor-Schule sein.
