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Herren 1 zieht in 2. Bayernpokal-Runde ein

Nach Startschwierigkeiten ziehen die Herren des Post SV in die 2. Runde des Bayernpokals ein. Ein letztlich ungefährdeter 88:63-Sieg in Sulzbach-Rosenberg war zugleich der erste Erfolg im ersten Saisonspiel.

SULZBACH-ROSENBERG – Über ein 0:4, 15:11 und den ersten Pausenstand von 16:17 starteten die Post-Herren in die neue Saison. Der Bayernligist hatte mit personellen Problemen zu kämpfen und konnte nur sieben Akteure ins Rennen schicken. Diese brauchten dann noch einige Zeit um sich zu finden. Dazu kam dann noch der hochmotivierte und kämpferische Gastgeber aus der Bezirksoberliga Oberpfalz und schnell ist der erste Viertelrückstand erklärt.

Doch im zweiten Viertel fand sich die Truppe aus Nürnberg und zog endlich vor allem defensiv die Zügel an. So wurden weniger leichte Gastgeberpunkte und auch weniger zweite Wurfchancen gestattet, was letztlich oft zu eigenen Schnellangriffen führte. So drehte sich das Ergebnis und die Gastgeber waren beim 21:21 (12. Minute) das letzte Mal so richtig in Schlagdistanz. Dann legte der Post SV einen 14:0-Lauf auf das Parkett, der auch nicht von einer Auszeit gestoppt werden konnte. Die Gäste hatten ihren Rhythmus und Weg gefunden und spielten zur Mittelpause ein 44:27 heraus.

Nach der Pause kam das Aufbäumen der Gastgeber, die die Anfangsunsicherheit der Gäste ausnutzten und auf 44:35 verkürzten, ehe Marten Przybille mit seinen einzigen drei Punkten des Tages den Lauf beendete und die Seinen wieder in die Spur brachte. Der folgende Lauf zum 57:35 (28.) stellte dann bereits die Vorentscheidung dar.

Bei einem 64:40 ging es in den Schlussabschnitt und die Herren vom Post SV ließen nichts mehr anbrennen. Das 72:43 (34.) wurde durch immer wieder sehenswerte Schnellangriffe herausgespielt und vor allem Kevin Weibart gefiel nochmals mit einigen Ballgewinnen und spektakulären Dunkings zum 82:47 (36.). In der Folge ließen die Gäste die Zügel schleifen, was die Gastgeber zu Ergebniskosmetik nutzten. So endete die Partie mit 88:63 und der Post SV freut sich auf die nächste Aufgabe im Pokal. Dann hoffentlich mit weniger personellen Sorgen.

Für den Post SV: Aguebor 9 (1 Dreier), Fett 15, Göbbels 13, Gstader 4, Hertlein 18, M. Przybille 3 (1), Weibart 26.