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Damen 3 wieder erfolgreich

Mit 72:47 (40:20) besiegt die Damen-3 die SpVgg Roth in der Bezirksoberliga, bleibt aber auch nach dem 2.Sieg in Folge mitten im Abstiegskampf.

Nachdem zuletzt die Inkonstanz das große Thema der Damen-3-Mannschaft war (auf ein überzeugendes Spiel folgte zuverlässig immer ein schlechtes), durfte man nach dem starken Spiel beim TTV Neustadt gespannt sein, ob das Team diesmal das Muster durchbrechen würde. Und als gleich in der ersten Angriffssequenz drei korbnahe Abschlüsse verworfen wurden, musste man fast das schlimmste befürchten, doch es kam anders.

Durch eine intensive Verteidigung wurde der Gast aus Roth vollkommen aus dem Offensiv-Rhythmus gebracht, der Ball wurde schnell bewegt und die Trefferquote war ungewohnt hoch: Nach 13:0 und 15:4 hieß es am Ende des 1.Viertels 25:4.

Dann aber besann sich der Gast aus Roth, der als siegloser Tabellenletzter der BOL bisher eine äußerst unglückliche Saison deutlich unter seinen Möglichkeiten spielt, auf seine Stärken, stellte taktisch in Angriff und Verteidigung um – und schon ergab sich ein Spiel auf Augenhöhe. Roth gewann das 2.Viertel mit 16:15, so dass es zur Pause 40:20 für den Post SV stand.

Auch in der 2. Halbzeit war es Spiel zweier gleichwertiger Teams. Die Gäste, angeführt von einer enorm starken Christina Eberle, die punktete, Rebounds holte, Pässe spielte und zur Not auch noch den Ballvortrag übernahm, gewannen auch das 3.Viertel (15:14), an der deutlichen Post-Führung änderte das aber kaum etwas (54:35). Im Schlussabschnitt fand dann der Post SV zeitweise wieder zu seiner sehr starken Leistung aus der Anfangsphase, Sonja Gruber läutete mit einem starken And-One einen 12:0-Lauf zum zwischenzeitlichen 70:40 ein, aber auch jetzt gaben die tapferen Rotherinnen nicht auf, so dass am Ende ein 72:47 auf der Anzeigetafel stand.

Beeindruckend bei den Gastgeberinnen war wieder einmal die kompakte und starke Mannschaftsleistung, die sich auch in einer bemerkenswert ausgeglichenen Punkteverteilung widerspiegelt. Der Schlüssel zum Sieg war aber – wie so oft – die konzentrierte und intensive Verteidigungsarbeit. Die wird auch weiter von Nöten sein, denn trotz des 2. Sieges in Folge steckt das Team weiter mitten im Abstiegskampf der BOL.

 

Es spielten für den Post SV:

Judith Baraniak, Maja Buczek, Sonja Gruber, Gina Hussla, Fenja Iversen, Hannah Lang, Mieke Murr, Julia Roggenkamp, Sandra Steinmüller, Esther Zobel