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Auftaktsieg trotz Startschwierigkeiten

Am vergangenen vergangenen Samstag startet die u16-1 in die Saison

Das u14-Team, das zum Sammeln von noch mehr Spielpraxis auch in der u16 aufläuft wurde kurzfristig von Trainer Christian Braun übernommen. Es ging also ohne nennenswertes Training ins erste Ligaspiel gegen den TSV Ansbach.

Da kam es nur recht, dass die Gäste mit lediglich 5 Spielern antraten. Unter diesen war mit Jakob Trunk ein alter Bekannter, der bei den Tornados Franken in der u14BYL beim Kooperationspartner in Roth gespielt hatte.

In den ersten Spielminuten war der Trainingsrückstand und der respekt vorm Gegner und seiner körperlichen Überlegenheit noch sehr stark zu merken. Die Post-Jungs trauten sich offensiv noch nicht viel und die wenigen Einzelaktionen brachten meist nichts Zählbares. Wenigstens stimmte defensiv der Einsatz und so stand es nach dem ersten Spielabschnitt 10:10.

Dies setzte sich im zweiten Viertel fort, wenngleich beide Teams ihre Vorteile nun geschickter nutzen. Auf Seiten der Gastgeber blieben defensiv die Probleme im Rebound, dafür fand man offensiv endlich immer bessere Wege zum Korb. Entsprechend zeigte die Anzeige einen Halbzeitstand von 34:34.

Nach dem großen Pausentee erarbeiteten sich die Post-Jungs dann immer mehr freie Würfe. Zusammenspiel und Tempo waren die Schlüssel. So setzte man sich in diesem Viertel langsam aber stetig ab und erarbeitet und erspielte einen Führung von 47:39 vor dem letzten Viertel.

Das letzte viertel war dann nicht mehr von Spannung geprägt. Die Kräfte der Gäste schwanden und die Gastgeber hatten zu ihrem Spiel gefunden. Letztlich kontrollierte die Post-u16 nun das Geschehen und das sprichwörtliche Pferd sprang nicht mehr höher als es muss. Es blieb also beim 65:57-Auftakt-Erfolg der u14 in der u16-Spielklasse.

Trainer Braun fand lobende Worte für sein Team: „Wir haben im Laufe des Spiels immer mehr zu uns gefunden und das letztlich verdient und souverän gemacht.“ Dennoch legt er den Finger in die Wunde und sieht noch „viel Luft nach oben“, wobei er auch mahnt: „Entwicklung braucht Zeit und verläuft nicht linear. Wir dürfen uns also nicht zu sehr unter Druck setzen und müssen kontinuierlich hart weiter an uns arbeiten.“

Für die u16-1 spielten: B. Akarca 4, D. Akarca, Balachandru 6, Celebi, Johnson 13, Lutz 7, Mamedov 4, Orfanidis 19, Owolaju 8, Peter 4, Santos.