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U16-1 verkauft sich wieder gut

Am vergangenen Wochenende wehrt sich die u16-1 nach Kräften gegen die TS Herzogenaurach und auch gegen die eigene dünne Personalsituation. Letztlich springt aber nur ein 49:104 heraus.

NÜRNBERG – Die u16-1 musste am vergangenen Sonntag gleich auf mehrere Leistungsträger verzichten. Mit Nico Orfanidis, den Akarca-Zwillingen, Adi Peter, Femi Owolaju und Niklas Östreicher fehlten Trainer Christian Braun einige Zentimeter an Körperlänge und auch wichtige Optionen im Spiel. Und das gerade, wenn die hoch einzuschätzenden Herzogenauracher zu Gast sind.

Dennoch hatten sich die Jungs vom Post SV viel vorgenommen und ließen bereits vorab keine Ausrede zählen. So starteten sie engagiert ins erste Viertel und spielten gleich ansehnlichen Basketball der oft nur durch Fouls gestoppt wurde. Leider fehlte das Zielwasser von der Freiwurflinie (30% im 1. Viertel) und so wurde ein deutlich knapperes Ergebnis verhältnismäßig leicht verpasst. Die Gäste agierten stark und zeigten ihre individuelle und spielerische Klasse. 9:31 endete das Auftaktviertel.

Der zweite und dritte Spielabschnitt waren dann deutlich ausgeglichener. 17:20 und 14:18 verloren die Gastgeber zwar auch diese Viertel, angesichts der Altersstruktur der Teams und der Personalsituation stimmte die Leistung aber positiv. Eltern und Zuschauer erfreuten sich nicht nur am Kampf, sondern auch am Zusammenspiel des Post SV.

Im Schlussviertel fehlten den Gastgebern dann leider oft die konditionellen Körner. Die ungewohnt dünnen Personaldecke, Faulprobleme und die Teilnahme am Weihnachts-BAT am Vortag der Hälfte des Kaders) machten sich bemerkbar. Dadurch kam auch die körperliche Überlegenheit der Gäste noch mehr zum tragen. Der Wille war da, es fehlte aber zu oft die Kraft und schlussendlich damit auch die Konzentration, sodass die Gäste das letzte Viertel mit 9:35 abfeierten und sich einen verdienten 49:104-Sieg sicherten.

Trainer Braun ist nun froh über die kurze Weihnachtspause und freut sich dennoch auf die Spiele im kommenden Jahr: “Wir haben in dieser Halbserie viel gelernt. Genau das war das Ziel. Die junge Mannschaft wächst und ich bin sehr zuversichtlich, dass wir die Früchte unserer Arbeit im neuen Jahr ernten können. Jetzt gilt es aber auch einmal abzuschalten und zu regenerieren ehe wir wieder voll angreifen.”

Für die u16-1 spielten: Balachandru, Celebi 6, Feneberg 14, Johnson 10, Lutz, Mamedov 11, Santos 2, Völkl, Wagner 6.