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Post-internes Duell geht an die „echte“ u16

U16-1 (also die u14) gegen u16-2 hieß es Mittwoch, einem ungewöhnlichen Spieltermin. Beide Teams waren hoch motiviert das Duell der u16s für sich zu entscheiden.

Früh stellte sich aber heraus, dass die u16-2 nicht nur ihre extremen körperlichen Vorteile gut nutzte, sondern auch, dass die u16-1 übermotiviert war und auch noch einen rabenschwarzen Tag erwischt hatte.

NÜRNBERG – 28:125 leuchtete die Anzeigetafel. Die u16-1 hatte die bitterste Niederlage der Saison verpasst bekommen und die u16-2 freute sich. Was war passiert?

Ganz einfach: Körperliche Überlegenheit, Fokus, eine Pechsträhne und fehlende Leistungsträger des Gegners brachten das Ergebnis. Dabei lag es nicht an fehlendem Willen oder, wie so oft zuvor, an Egoismus, dass die u16-1 kein Land sah. Man kämpfte und versuchte alles um ein Zusammenspiel herzustellen, alleine die Entscheidungen der Akteure stellten sich zu oft als nicht gut heraus. So fingen die Gäste ein ums andere Mal einen Pass ab und verwerteten den Ballgewinn in leichte Punkte. Ging doch einmal etwas daneben, hatten die großen u16-Spieler den Rebound und vollstreckten im Nachfassen.

Alles in allem bleibt also ein Tag zum lernen, schnell vergessen und abhacken. “Wir waren natürlich nicht annähernd an unserem Leistungsniveau” stellte Trainer Braun nach dem Spiel fest. Er schränkte aber ein: “Trotzdem haben wir gekämpft und unsere Spielanlage wird von Woche zu Woche besser. Ich kann das einordnen, leider spiegelt sich das aber nicht für alle sichtbar im Ergebnis wieder.” Doch die Ergebnisse werden kommen und letztlich sollten ja auch die Duelle mit Gleichaltrigen die Messlatte sein.

Für die u16-1 spielten: B. Akarca 4, D. Akarca 8, Celebi, Feneberg, Johnson 6, Lutz 2, Mamedov 2, Oestreicher, Owolaju, Peter 2, Völkl, Wagner 4.